Nun bin auch ich endgültig im Berufsleben angekommen, da bleibt nur noch abends Zeit für Fototouren. Kommt mit auf den Lehmannsfelsen und genießt den Sonnenuntergang über Halle und die Lichter der Stadt. Ein Klick auf die Bilder vergrößert die Ansicht.
Wir haben Januar und ja es ist eisig kalt. Meine Wegbegleiter ließen sich aber mit Spaßbildern gut bei Laune halten und klagten fast nicht über kalte Füße ;-)
Der Lehmannsfelsen ist hervorragend um den Übergang vom Tag zur Nacht zu beobachten. Radfahrer, die über die Peißnitz nach Hause radeln, verebbendes Kindergeschrei, Vogelschwärme auf dem Weg ins Nachtquartier und die unzähligen Lichter der Stadt, die nach und nach aufleuchten und die dunkle Jahreszeit etwas erhellen.
Diesen wunderschönen Blick über die Stadt könnten die Besitzer der Lehmannschen Villa jeden Abend genießen, leider bewegt sich seit Jahren nichts an der ehemaligen Bankiersvilla mit über 90 Zimmern und 2 Kellergeschossen. Hoffen wir, dass sie bald aus dem Dornröschenschlaf erlöst wird.
An den Heinrich-Heine-Park grenzt direkt das Riveufer und später Giebichenstein an. Die Boote und die Ruine der Oberburg genießen ihre Winterruhe.
Auch nachts bin ich natürlich nicht alleine in der Stadt unterwegs. Bei -1°C und 2 Minuten Belichtungszeit, muss man sich die Zeit eben mit der Handykamera vertreiben. Hier haben wir Andreas von L(i)ebe.Fotos. Er lernt bei den Touren Halle kennen, bekommt fachfrauisches Wissen zur Stadtgeschichte (ob er will oder nicht :-) ) und ich lerne ein paar neue Tricks beim Fotografieren.
Mit dem Lichterglanz an der Fontäne möchte ich den Nachtrundgang heute beenden. Süße Träume euch allen!!
Liebste Grüße
Christina
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