Donnerstag, 31. Oktober 2013

BIWYFI #83

Wie auch schon in der letzten Woche Donnerstag gibt es heute meinen Beitrag zu Beauty is where you find it auf Luzia Pimpinella. Zum Ende des goldenen Oktobers ist heute des Thema "Braun". Passend zur Jahreszeit und dem Wetter hab ich eine meiner ersten drapierten Aufnahmen für soziale Netzwerke herausgekramt.
Das Bild zeigt mir wieder wie schnell die Zeit vergeht. Seit einem guten Jahr betreue ich die Facebookseite des Fördervereins Stadtbad Zörbig e.V.
Welche Höhen und Tiefen man in einem solchen Verein und generell mit ehrenamtlicher Tätigkeit erleben kann, erfahrt ihr recht bald.





Genießt den heutigen Feiertag (Reformationstag) bzw., je nach Bundesland, freut euch auf den morgigen (Allerheiligen).


Dienstag, 29. Oktober 2013

Buh! - Last Minute Halloween

Die Tage sind, seit der Uhrumstellung am letzten Sonntag, gefühlt wieder viel kürzer und die Nächte um so länger und gruseliger. Kürbisse in allen Formen, Farben, Größen und Nutzungsvarianten begegnen uns seit Wochen täglich und trotzdem steht Halloween wieder sehr überraschend vor der Tür.


Alle haben es mitbekommen - es ist Herbst! Ende Oktober gibt es dank Luthers 95 Thesen einen Feiertag in Sachsen-Anhalt. Dieser fällt mit Halloween zusammen und gerät daher (leider) etwas in Vergessenheit. (Ein Feiertagspost wird folgen)
Halloween - 31. Oktober - Süßes oder Saures?
Jedes Jahr die gleiche Frage. Als Fan von Kostümierungen und leckerem Essen war dieser Tag für mich immer Grund genug mal wieder alle Freunde einzuladen. In diesem Jahr muss aus Zeitmangel auf das durchaus witzige Event verzichtet werden :-(
Wehmütig in Erinnerungen schwelgend, habe ich ein paar last minute Dekotipps und Rezeptideen zusammengestellt. Natürlich alle an das Budget und den Zeitplan des studentischen Haushalts angepasst.

Beginnen wir doch mit der Deko. Keine Gruselparty ohne Gespenster.

1. Man nehme ein ordentliches Stück Alupapier und forme eine Kugel daraus.
2. Man nehme ein (unbenutztes ;-) ) Papiertaschentuch und zerpflücke es in seine 3 oder 4 Lagen. Diese werden versetzt, so dass die Ecken unterschiedlich verteilt sind, wieder übereinander gelegt.
3. In die Mitte des Taschentuchs legt man die Alupapierkugel, klappt die Taschentuchlagen hoch und verknotet das ganze mit einem weißen Faden.
4. Nun einfach ein gruseliges Gesicht auf den Kopf malen und das Taschentuch etwas zurecht zupfen. Anschließend das Gespenst an Lampen, Hängeschränken o.Ä. aufhängen.


Ihr werdet merken, das geht mit jedem Gespenst etwas schneller und einfacher.

Weiteres Gruselfeeling bringen natürlich Spinnen und Fledermäuse.
Hier waren meine Helferlein und ich schon fast etwas faul. Man suche in der Google Bildersuche nach Cliparts von Spinnen und Fledermäusen, drucke diese auf dickerem Papier aus und klebe sie an die Wand. Bei den ganzen Spinnenbeinen haben wir recht schnell auf das haargenaue Ausschneiden verzichtet. "Fast and good" ist das Motto dieser WG ;-)






Kerzen bringen natürlich mit dem flackernden und dämmrigen Licht eine besondere Gruselatmosphäre.
Hier habe ich einfache Butterbrottüten gerade abgeschnitten und beidseitig mit Spinnenweben und Spinnen bemalt (oben) bzw. mit Scherenschnitt verziert (rechts).




Vor vielen vielen Jahren entstand für die vermutlich erste Halloweenparty meines Lebens diese nette Dekofunzeln. Man nehme:
1. Einen (orangen) kugelförmigen Papierlampenschirm und bemale ihn mit schwarzer und weißer Farbe.
2. Weihnachten kommt auch bald, also kramt man schon einmal die Beleuchtung für den Weihnachtsstern aus der Weihnachtskiste und hängt diese in den angemalten Papierlampenschirm.
3. Man stellt die ganze Konstruktion in einen Suppenteller, damit die "Kürbislampe" nicht ständig zur Seite rollt.
Der Zylinder eines guten Freundes hat die Sache perfekt gemacht.


Auf dem dritten Bild sind neben der Spinne und der Kerze auch die Hexenaugen zu sehen. Diese sahen so eklig echt aus, dass es wirklich Überwindung gekostet hat, das "Gebräu" zu trinken.
Man nehme:
1. Ein Bowlegefäß oder (wie hier) ein hohes Windlichtglas.
2. Man fülle Kirschsaft (Menge vom Gefäß abhängig) und je nach Geschmack Wein, Sekt, Rum, .... hinein
3. Den Saft von 1-2 Dosen Litschis dazu geben und die entkernten Früchte mit kleinen dunklen Weintrauben füllen. Schon dieser "unblutige" Augapfel mit Pupille in der Hand stellte einige Nackenhaare auf.
4. Die Früchte für ein paar Stunden in die Kirschsaftmischung einlegen. Die Fruchtstruktur und der rote Saft lassen auf wundersame Weise kleine feine Äderchen erscheinen. Mahlzeit :-)

Zu Halloween gehören Kürbisse und folglich auch Kürbissuppe. Da selbige so lecker war, blieb gar kein Zeit für ein Foto von der Suppe, aber immerhin habe ich ein Bild vor der Verarbeitung geschossen. Die Sorte weiß ich gar nicht mehr, aber mir ist in Erinnerung geblieben, dass wir 2h durch die Stadt gefahren sind, um am 30.10. den gefühlt aller aller aller letzten Kürbis zu kaufen. Wie man daraus eine leckere Suppe zubereitet verrät euch z.B. der Chefkoch.


Fazit: Egal was man macht - Pi mal Daumen und ein bisschen Liebe zum Detail sind die besten Zutaten.

Eine schöne kurze Arbeitswoche
Christina

Freitag, 25. Oktober 2013

Die grünste Stadt Deutschlands - zurzeit ist sie bunt

Vor geraumer Zeit wurde Halle/Saale zur grünsten Stadt Deutschlands gekürt. Die kurzen Wege vom städtischen Zentrum zu den umliegenden Grünanlagen haben mich daran nicht zweifeln lassen. Das goldige Oktoberwetter in der nun fast schon vergangenen Woche hat das Umland in all seinen wunderschönen Herbstfarben erstrahlen lassen. Anreiz genug Papers, Bücher und Datenbanken auf dem Schreibtisch zurück zu lassen und mit einem etwas betagten (Bj.1953), aber allzeit treuem Gefährt die Umgebung fernab genannter Grünanlagen zu erkunden.
Kurz nach 15 Uhr war ich um die Erfahrung reicher, dass Halle quasi im Stadtteil Trotha Höhe "Gasthof zur goldenen Möwe" abrupt seinen städtischen Charakter gegen idyllische Natur eintauscht. (Schande über mich, dass ich es in den letzten 3 Jahren nur geschafft habe, das Stadtzentrum in Richtung Hauptbahnhof zu verlassen.)

Entlang des Saale-Radwanderweges ging es über Stock und Stein und Asphalt und Matsch und jede Menge goldenes Herbstlaub in Richtung Franzigmark und "Brachwitzer Alpen". Zeit für einen ersten Zwischenstopp zum Fotografieren, Drachensteigen und Sonne genießen.
Dank bestem Sonnenschein und klarer Sicht war der ca. 30km entfernte Petersberg gut zu sehen. Unglaublich aber wahr ist, dass dieser "Berg" (ca.250m Höhe) vulkanischen Ursprungs, die höchste Erhebung auf dem 51° Breitengrad vor dem Ural ist. Auf dem Berg befindet sich ein (wiederbelebtes) evangelisches Kloster. Aber dazu gibt es mal einen extra Post.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten aufgrund mangelnden Ingenieurswissens (oder einfach verdrängtem Schulwissen, dass 3 Punkte eine Ebene aufspannen und diese dann zwar vielleicht schräg aber stabil ist...) konnte sich das High-End-Produkt eines Drachen in den warmen Herbstwind erheben.
Weiter ging es mit dem Rad entlang der Saale Richtung Brachwitz, Döblitz, Wettin mit Fotostops an den herlich rot leuchtenden Porphyrfelsen, die einst für Bauten im Umland aber auch teilweise im Wörlitzer Park verbaut wurden.



Mit Blick auf die Wettiner Burg wurde nochmals (Sonnen-)Energie getankt, um dann die Heimfahrt flussaufwärts Richtung Halle bei Gegenwind und einbrechender Dunkelheit anzutreten.


Fazit des Tages:
Die Menschen um dich herum machen den Tag! (In Anlehung an TJ ;-))

Ein schönes Wochenende, geht raus und genießt das Wetter!
Christina

P.S.: Konstruktive Kritik ist erwünscht :)


Donnerstag, 24. Oktober 2013

BIWYFI #82

Nach dem ich nun seit geraumer Zeit Nics Blog mit Freude verfolge und von da aus auch schon auf viele andere Blogs zu den Themen DIY, Nähen, Dekorieren, der Freude am Leben Ausdruck verleihen und dabei lecker essen, gestoßen bin, schließe ich mich nun heute der Bloggergemeinde an. Was uns (also euch Leser und mich) erwartet weiß ich noch nicht genau, aber es wird auf jeden Fall bunt, kreativ und abwechslungsreich.



Zum Einstand gibt es von mir ein Foto für die "Beauty is where you find it #82" Collage zum Thema "Rot". Da das genau meine Farbe ist, fühl ich mich gut in der Gemeinschaft aufgenommen ;-)
Das Foto entstand diese Woche in den "Brachwitzer Alpen", doch dazu später mehr...

Liebe Grüße
Christina
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